Anfrage Eigenbedarfskündigung

Vor einigen Tagen wurde der Gemeinderat informiert, dass auf Grund einer erhöhten Nachfrage nach Unterkünften die Verwaltung eine Zusammenlegung von obdachlos gemeldeten Personen in städtischen Wohnungen vornimmt. Im Informationsschreiben des GGM wird darauf hingewiesen, dass bereits vereinzelte Eigenbedarfskündigungen von größeren Wohnungen und städtischen Häusern ausgesprochen wurden. Nachdem uns nun schon einige Hilferufe Betroffener erreicht haben, hat die LMU folgende Fragen:

Wie viele Wohnungen/Häuser mit wie vielen Personen sind von Kündigungen betroffen?

Wie lange bestanden die einzelnen Mietverhältnisse?

Wie kamen die Mietverhältnisse zustande, ging es um soziale Härten oder andere Besonderheiten?

Wurden die Mietpreise in den vergangenen Jahren angepasst und lag die Höhe auf ortsüblichem Niveau?

In welcher Form wurden die Kündigungen ausgesprochen? Gab es klärende Gespräche? Wurde alternativ langjährigen Mieter:innen ein Verkauf der Wohnung/des Hauses angeboten? Wurde geprüft, ob mit den Kündigungen soziale Härten entstehen?

Warum wurde auch für Nebengebäude, die nicht für Wohnzwecke geeignet sind, eine Kündigung ausgesprochen?