Fahrt des UTA

Am Dienstag, den 20.10.2020 führ der Umwelt- und Technikausschuss nach Großglattbach, um den auf einer Länge von acht Meter zu sanierenten Uferhang am Glattbach nach der Unterquerung der Vaihinger Straße zu begutachten. Durch die hohe Herausforderung der Baustelleneinrichtung sollen nach dem Gutachten eines Ingenieursbüros Kosten in Höhe eines sechstelligen Betrages anfallen. Weitere 14 Meter im Anschluss, die vielleicht in den nächsten Jahren ebenfalls abgängig sind, würden einen weiteren hohen Betrag erfordern. Allen war schnell klar, dass erst noch ein Prüfauftrag erteilt werden muss, ob sich nicht andere, kostengünstiger Lösungen anbieten. Herr Köberle machte den Vorschlag, mit dem Einbau vorgefertigter Beton-U-Teilen, die an Ort und Stelle von einem Kranwagen eingebaut werden könnten, Einiges zu sparen. Die weiteren 14 Meter könnten evtl. mit Stahlnetzen, wie dies im alpinen Bereich bereits Gang und Gebe ist, abzusichern. Bei der Gelegenheit wurde auch über die Park- und Durchfahrtsituation der Vaihinger Straße gesprochen.

Der zweite angefahrene Ort war die Begutachtung der Burg Löffelstelz. Zehn Jahre nach der umfangreichen Renovierung, machen Bewuchs und lockere Steine ein Handeln notwendig. Laut eines Fachgutachtens sind aber die Schäden nicht drastisch, sondern lassen sich mit einer Spezialgruppe (Kletterer) kostengünstig in Griff bekommen.

Am letzten Punkt der Fahrt geht es um die Herstellung des Hochwasserschutzes am Westende der Stadt. Hier gibt es drei mögliche Variationen der Dammführung. Wegen der Bedeutung einer möglichst großen Retentionsfläche waren die meisten StadträtInnen für die Querriegel-Lösung direkt am Fuxini vorbei, ostwärts unterhalb des Außenfläche schwenkend und südlich dann auf den bereits bestehenden Damm.