Oberbürgermeisterwahl

LMU Mühlacker e.V. und Bündnis 90/Die Grünen OV Mühlacker unterstützen OB-Kandidat Paul Renner

-gemeinsam für
Mühlacker

Auf dem Foto (von links): Eva Blum, Paul Renner, Renate Endrulat


Mühlacker, 15.7.2025

Nach dem Motto „Er bringt den Kuchen, wir den Kaffee“ haben die beiden Organisationen Paul Renner am Sonntag, 29.6.2025 zum späten Frühstück mit Brezeln eingeladen, um ihren Mitgliedern die Gelegenheit zu geben, sich mit ihren Fragen direkt an Paul Renner zu wenden. Die Mitglieder beider Organisationen hatten zuvor eindeutig entschieden, dass Paul Renner als OB-Kandidat unterstützt werden soll.

Eva Blum, Vorständin des OV Mühlacker von Bündnis90/Die Grünen, und Renate Endrulat, Vorsitzende des LMU Mühlacker Vereins, begrüßten Paul Renner und dankten ihm für sein Kommen, um sich den Fragen der Mitglieder zu stellen. Gemeinsam ordneten sie ein, dass die Gremien von LMU und Grünen sich mit dem OB-Kandidaten bereits in
einem frühen Stadium seiner Kandidatur zusammengesetzt hatten: „Die
Vertreter aus den beiden Vorständen und der Fraktion haben schnell festgestellt, dass es zwischen Paul Renner und uns gut passt und dass wir eine breite gemeinsame Basis haben.“

Nach Präsentation seines beruflichen Werdegangs und seiner derzeitigen Position im Landratsamt kam Paul Renner auf seine Vorstellungen zur Bewältigung der Aufgaben als OB zu sprechen. Die Kommunikation zwischen OB, Mitarbeitenden, Bevölkerung, Gewerbe und Handel stehe für ihn ganz oben. „Zuhören und handeln“ – das sei es, was die Einwohner von Mühlacker erwarteten. Auch
die Kommunikation mit den Ortsteilen solle verbessert werden – von Enzberg im Westen bis Mühlhausen im Osten, von Glabbich im Süden bis Lienzingen im Norden. Auf das Thema Enzberger Schrammelsteg und Festhalle angesprochen, konnte Paul
Renner hier gleich einbringen, dass die Stadtverwaltung auf seinen Antrag hin
aktuell die Altunterlagen prüfen soll.

Zwei der zentralen Fragen für die Anwesenden: „Wie stehen Sie zur Ausweisung von Gewerbegebieten und wie kann die Integration unserer zugewanderten Mitbürger:innen verbessert werden?“. — Paul Renner ordnete dazu ein: „Die Ausweisung eines größeren Gewerbegebietes wird es nicht
geben.“ In seinen Augen sollten zunächst die vorhandenen Leerstände und industriellen Brachflächen auf Weiter- bzw. Umnutzung geprüft werden, zumal bei der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung nicht absehbar sei, dass große Firmen aus der weiteren Region hier in Mühlacker überhaupt Bedarf sähen. Es gehe vielmehr darum, ansässige Unternehmen bestmöglich zu unterstützen und durch die wirtschaftlich schwierigen Jahre zu begleiten. Ein gutes Zusammenleben, auch mit den zugewanderten Menschen sei darüber hinaus eine der herausforderndsten Aufgaben der Zukunft, um ein gutes Miteinander in unserer
Stadt zu gewährleisten. Der Austausch zwischen den Kulturen müsse wieder
Chefsache im Rathaus werden. Außerdem könne auch das „Bündnis Zusammenhalten“
einiges mit Aktionen beitragen.

„Und wie sieht es mit der Zukunft des Senders aus?“ — Für Paul Renner ist „der Sender das Aushängeschild Mühlackers“, zumal
jetzt auch „Senderstadt“ auf den Ortsschildern stehe. Die Nutzung der Halle als Veranstaltungsort, das Radiomuseum und eventuell ein weiterer Naturkindergarten
seien ideale Voraussetzungen zur Belebung des Geländes. Einem Kauf des Senders
mit Gelände stehe allerdings derzeit die Haushaltssperre entgegen. Und überhaupt, so Renner, sei Mühlacker mit seinen durchaus vorhandenen Sehenswürdigkeiten und tollen Landschaften auch touristisch sehr interessant. „Das muss man aber als Stadt auch mal herausstellen.“, so Renner.

Bei den Fragen zur Stadtmitte merkte Paul Renner an, es brauche nun eine Zwischenlösung zur Nutzung des „Mühlehof-Lochs“, denn jede Lösung für die Zukunft werde ohnehin noch einige Jahre für Planung und Umsetzung in Anspruch nehmen. Vorschläge aus der Bevölkerung gebe es einige, wie z.B. ein kleines Wäldchen (Hitzeschutz) oder anderweitige Begrünung mit Parkbänken, Nutzung als Veranstaltungsort. „Temporär wäre so vieles besser, als die aktuelle Baubrache“, findet auch Renner.

Nach zwei intensiven Stunden fassten die beiden Vorständinnen zusammen: „Mit Paul Renner wird ein neuer Wind in dieser Stadt wehen, das konnten wir alle noch einmal klar
erkennen. Ein frischer Geist mit einem klaren Blick, der Dinge ermöglichen will und großen Wert auf gute Kommunikation legt – das braucht unsere Stadt in den kommenden Jahren.“

Für Fraktionssprecher Klemens Köberle
sticht Paul Renners langjährige Erfahrung in öffentlichen Verwaltungen in Land und Kreis sowie seine klaren Vorstellungen einer modernen Stadtverwaltung hervor: „Bereits in seinem jungen Alter hat Paul Renner bewiesen, dass er eine Verwaltung führen kann. Seine professionelle Expertise passt zudem gut zu den Aufgaben eines Stadtoberhaupts. Und zuletzt wissen wir aus der Arbeit im Gemeinderat, dass wir mit ihm gut zusammenarbeiten können.“

Ein Dank zum Schluss an Heidi Wendelstein, die uns ihr altes Wirtshaus im Sengach für die Veranstaltung zur Verfügung stellte. Denn es
fehlen eben auch öffentliche Vereinsräume – noch ein Punkt auf der Agenda für Paul Renner.

Seit dem 4. Juli läuft die Bewerbungsfrist zur OB-Wahl. LMU und Grüne sind überzeugt, dass Paul Renner die zentralen Themen für die Senderstadt im Blick hat und sie in
eine gute Zukunft führen kann. Die Wahl des neuen Oberbürgermeisters für Mühlacker findet am 19. Oktober 2025 statt – dann haben Bürgerinnen und Bürger das Privileg, die Weichen für die Zukunft unserer Stadt zu stellen.

Renate Endrulat & Eva Blum